Titel

Ich möchte auf die Weise mit anderen Sammlern dieses Gebietes in Kontakt kommen. Es würde mich freuen, wenn Sie mir schreiben würden. Über den Link "Kontakt" können Sie mich erreichen.
Meine Sammlung befasst sich mit der Feldpost der schwedischen Schutztruppe.
Auf meiner Internetseite gliedert sie sich in vier Teile. Der erste Teil dient als Einführung in das Sammelgebiet, der zweite Teil zeigt interessante Belege, im dritten Teil sind Briefe nach dem Aufgabedatum aufgelistet und, wenn nötig, mit Erklärungen versehen. Im vierten Teil sind Dokumente aufgelistet, die einiges über die philatelistische Situation aussagen können.

     

25.12.34

 
  25.12.34  
     

Militärkarte vom 25.12.1934
Bis zum 10.1.35 konnten die Schwedischen Soldaten nur das M2 Kuvert oder die Postkarte verwenden, von denen sie nur jeweils eine pro Woche bekamen.

 
     

25.12.34

 
   
     

Wer mehr Post versenden wollte als einen Brief und eine Karte pro Woche, musste diese mit Saarmarken zum Saar-Auslandstarif frankieren.

 
     

26.12.34

 
  2.12.34  
     

Täglich ein Brief an Fräulein Signe?  Dieser Brief ist mit 10 Centimes überfrankiert.

 
     

28.12.34 Militärbrief nach Forsvik

 
  Militärbrief 28.12.34  
     

Militärbrief an einen Major in Forsvik, die Antwortmarke ist ausgeschnitten, die Klappe mit dem Absender abgerissen.

 
     

29.12.34 Merzig nach Stockholm

 
  29.12.  
     

Mit Saarmarke 1,50 Franc richtig  frankierter Brief an: Wohlgeborener Leutnant Herr F. ....

 
 

30.12.34

 
  30.12.34   30.12.34
 
 

Eine richtig mit 90 Centimes frankierte Karte ins Ausland.

Der Brief ist mit 30 Centimes stark unterfrankiert.

 
     

31.12.34 Merzig nach Norköping

 
   
     

Dieser Brief ist mit 70 Centimes überfrankiert, oder war er zu schwer? Wer hat eine Tabelle der Saar-Tarife aus dieser Zeit und kann sie mir mailen?

 
     

13.1. 35 Beckingen nach Norköping (vergleiche Adresse mit Brief darüber)

 
   
     

Hier haben wir einen Brief, den der Soldat Dahlberg mit normaler deutscher Post, ohne das schwedische Postkontor, als Auslandsbrief an seine Familie geschickt hat. Siehe zum Vergleich den Brief darüber. Der Brief ist um 10 Centimes überfrankiert.

 
   
 

1.1.35

 

Text im Brief vom 1.1.35

     
1.1.35   Text
     

Dieser Brief vom 1.1.35 ist schon zu schwedischem Inlandsporto und mit einer schwedischen Marke frankiert. Offiziell war das zu dem Zeitpunkt noch nicht, bis dahin lag nur eine telefonische Zusage dafür vor.
Der offizielle Beginn dieser Maßnahme war der 10.1.35. Empfänger ist ein Postdirektor.

 

Text lautet etwa:
Zum ersten Mal nach langer Zeit hat Schweden wieder ein Postamt außerhalb des Landes, aus dem Post in das Heimatland mit schwedischen Briefmarken befördert wird. Das ist das Postamt des Schwedischen Bataillons in Merzig.

(Dazu die Erklärung darunter)

 
     

Königlich Schwedisches Postamt Hamburg

 
  Postamt Hamburg 1864  
     

Neben der Stadtpost gab es in Hamburg 10 fremde Postanstalten. Eine der ältesten fremden Postanstalten war die königlich schwedische Post. Seit 1612 existierte sie. Mit der Gründung des Norddeutschen Bundes wurde sie am 31.3.1869 aufgelöst.
Der Kastenstempel hat folgende Inschrift: HAMBURG K.S.P.A.(D.) 6/4.1864
Das bedeutet: Königliches Schwedisches Post Amt - D in Klammern heißt, daß der Brief auf dem Landweg, also über Dänemark, befördert werden soll. Es gab auch eine Verbindung über die Ostsee von Stralsund nach Ystad.
Der Eingangsstempel auf der Vorderseite des Briefes: Jönköping 13.4.64
Kann jemand sagen, warum der Eingangsstempel aus einem Ort stammt, der etwa 150 km von Norrköping entfernt ist?
Der Absender lautet: M. Nordheim & Co Hamburg, eine Firma für Handel mit Vieh und Fellen.
Der Empfänger ist Ph. Jeremias & Söhne. Die Familie nannte sich später Philipson nach dem Vornamen des Gründers Philip Jeremias, ebenfalls eine Firma, die unter anderem auch mit Tieren und Fellen handelte.

 
     

2.1.35 Merzig

 
   
     

Brief ist mit 1,50 F korrekt frankiert.

 
     

Beckingen 3 .1.35

 

Text

     
3.1.35   Text
     

Feldpostkarte mit vollem Absender eines Soldaten. Er hat die Feldpostnr. 216 Name Reuterswärd. Aus der Stammrolle konnte ich ersehen, dass er mit Vornamen Carl heißt und am 11.9.1911 geboren war. Dienstgrad Volontär.

 

Bechingen, Saar, den 3.1.35
B.B.
Bitte höflichst Dir eine gute Fortsetzung des neuen Jahres 1935 zu wünschen. Ich nehme an dass Du nun oben in den” Studentenwohnungen” wohnst, deshalb adressiere ich die Karte dorthin. Hier geht es uns ganz gut, anstrengende aber ganz nette Dienstzeit. Zwischendurch sehnen wir uns aber unerhört nach schwedischem Essen und einem anständigen ”sup” (Schnaps). Ich wäre sehr dankbar ………. (nun wird die Schrift unleserlich)
Bin dann wieder zu Hause Ende Februar
Beste Grüsse
Unterschrift

 
     

Merzig 4.1.35

 

Text

     
 
     

Feldpostkarte mit vollem Absender eines Soldaten. Er heißt Ahrbohm, bezeichnet sich im Absender als Chauffeur, in der Stammrolle als" Bilförare" bezeichnet, was Fahrer heißt. Er ist im Batallionsstab

 

Der Text ist leider nicht übersetzt. Wenn das jemand kann und mir sendet, wäre ich sehr dankbar.

 
     

Merzig 5.1.35

 
  Merzig 5.1.35  
     

Mit Saarmarken zur Volksabstimmung frankierter Brief.

 
     

Merzig 6.1.35

 
  6.1. Göteborg  
     

Mit Saarmarken portogerecht (1,50 F) frankierter Brief  mit Poststempel, - Merzig (Saar).  Absender B. E. Göranson 11. Komp

 
,
     

Merzig 7.1.35

 

Text

     
 
     

Mit 1,50 Franc korrekt frankierter Brief.

 

Rückseite mit vollem Absender und Eingangsstempel.

 
     

Merzig 8.1.35

 
  Merzig  
     

Mit Saarmarke zur Volksabstimmung frankierter Brief.

 
     

Merzig 9.1.35

 
  9.1.1935  
     

Mit Saarmarken zur Volksabstimmung mit 1,70 frankierter Brief.

 
     

10.1.35

 

Rückseite

     
 
     

Militärbrief von Hauptmann Falk, Batallionsstab. Siehe auf Seite 4 oben den Brief an Hauptmann Falk.

 

Die Antwortmarke ist ausgeschnitten und klebt vielleicht auf dem Brief an Hauptmann Falk auf Seite 4 oben.

 
     

11.1.35

 

Rückseite

     
M2   Rückseite
     

Militärbrief M2 von 239 Dahlén (Lars Allen Sune 23.9.1913)

 

Rückseite mit Absender, die Antwortmarke ist ausgeschnitten.

 
     

12.1.35

 

Rückseite

     
12.1.   Rückseite
     

Militärbrief an einen Överstelöjtnanten, einen Oberstleutnant. Hat auch er Militärbriefe zum Abstempeln an den Postmeister gschickt?......

 

....Annehmen könnte man es, der Brief hat keinen Absender, die Antwortmarke ist vorhanden und Militärbriefe konnte er sicher auch beschaffen.

 
     

12.1.35

 
  12.1.35  
     

Überfrankiert

 
     

13.1.35

 

Rückseite

     
 
     

Militärbrief an einen Kaptenen (Hauptmann).

 

Abs. Leutnant Hjelm, Svarsmärke ist ausgeschnitten.

 
     

13.1.35

 

13.1.35

     
 
     

Einschreibbrief vom Tag der Abstimmung mit Zustellnummer, überfrankiert, gestempelt Type A

 

Auch dieser Brief ist überfrankiert, Einschreiben vom Tag der Abstimmung, mit Zustellnummer, Stempel Type A

 
     

13.1.35

 
  13.1.35  
     

Diese Umschläge mit dem Absender des Saarbatailons waren den Offizieren und dem Postmeister vorbehalten.
Stempel Type B.

 
     

14.1.35

 

15.1.35

     
  Beckingen
     

Satzfrankatur, Brief mit handschriftlich angebrachter Zustellungsregisternummer.

 

Postkarte 15.1.35 aus Beckingen nach Fellingsbro. Mit zwei mal 50 Centimes ist die Karte um 10 Centimes überfrankiert.

 
     

Drei Briefe vom gleichen Absender am gleichen Tag an die gleiche Adresse verschickt

     
12.1.   Rückseite
     
 
    12.1.35    
     

Alle drei Briefe sind überfrankiert, die oberen zum Einschreibtarif und der untere um 3 Öre weniger. Sicher Sammlerbriefe.

 
     

16.1.35

 

Rückseite

     
Militärbrief   Rückseite
     

Militärbrief nach Malmö

 

Voller Absender, Sjöstrand, Svarsmärke erhalten

 
     

16.1.35

 

Rückseite

     
 
     

Militärbrief nach Stockholm

 

Voller Absender, Sergeant Malm, Svarsmärke erhalten,

 
     

16.1.35

 

Merzig 17.1.35

     
Güteborg   Merzig
     

Überfrankierter Brief mit vollem Absender 256 Persson (Per-Axel, Roland 14.1.1915) 12. Komp Malmö-Saar.

 

Dieser Brief, mit Saarmarken zur Volksabstimmung frankiert ist mit 1,55 Fr mit 5 Centimes überfrankiert.

 
     

17.1.35

 
  17.1.35  
     

Bei den großformatigen Briefen handelt es sich meist um Briefe an den Postmeister mit inliegenden Briefen zur Rücksendung mit dem Batallionsstempel. Dieser hier geht nach Schweden. Was mag er enthalten haben? Er ist um 1 Öre überfrankiert.

 
     

19.1.35

 

Rückseite

     
19.1.   Rückseite
     

Militärbrief M2 Fältnr 215 Schöning (Lars Ake 31.5.1910).

 

Rückseite mit Absender, die Antwortmarke ist vorhanden.

 
     

19.1.35 nach Gefle (Gävle)

 

19.1.35

     
19.1.35   Luftpostmarke
     

Einschreibbrief mit dem ganzen Satz der Reichstagsserie, die am 10.1. erschienen ist. Ankunftsstempel Gävle 2 - 22.1.35.

 

Korrekt frankiert mit 15 Öre, dabei eine 10 Öre Luftpostmarke, Mi 213.

 
     

20.1.35 nach Göteborg

 

20.1.35

     
Göteborg   20.1.35
     

Er hat sich seine eigenen Briefe zurückschicken lassen.

 

Postkarte korrekt frankiert mit 10 Öre.

 
     

21.1.35

 

22.1.35

     
21.1.35   22.1. Stockholm
     

Überfrankiert

 

5 Öre überfrankiert.  Ankunftsstempel Stockholm 21 24.1.35

 
     

23.1.35

 

24.1.35

     
23.1.   24.1.35
     

Wieder eine Karte ohne Text, aber mit Absender.

 

Karte mit  Text. Fältnr 250 Peterson (Kurt Evert 1.11.1912)

 
     

24.1.35

 
   
     

Korrekt frankiert mit 1,50 F

 
   

25.1.35

 

25.1.35

     
Bedarfsbrief   25.1.35
     

Absender Nylen Batallionsstab

 

Absender J. F. Mânson 12. Kompanie

 
     

25.1.35

 

Text

     
15,1,35   Text
     

Militärbriefkarte ohne Absender, aber mit Text auf der Rückseite.

 

Text: Grüße von Deinen Freunden von der Saar. Wir haben hier eine schöne Zeit.

 
     

25.1.35

 

Text

     
Militärkarte   Rückseite
     

Militärpostkarte vom 25.1.35 auch nach Skövde, auch auf dieser Karte ist kein Absender angegeben. Aber sie hat Text auf der Rückseite:

 

Vielen Dank für den Brief. Da kann ich nicht an einem Tag zu schreiben, aber diese Karte sendet meinen Gruß. Grüße an Euch alle

 
     

26.1.35

 

Text

     
26.1.35   Text
     

Militärpostkarte vom 26.1.35 nach Halmstad. Voller Absender ist vorhanden.

 

Merzig den 25 1
Herrn Fanjunker G. Andersson
Hiermit darf ich freundlichst bitten dass mir 50 Kronen meines Monatslohnes zugesandt werden. Gleichzeitig bitte ich um Ûberbringung meiner Grüsse an die Fanjunkern. Herzliche Grüsse von mir an Fanjunkaren Persson. Alles ist ruhig und unter Kontrolle hier unten.
Erik Olsson Furir 53/K

 
     

26.1.35

 

26.1.35

     
26.1.35   26.1.
     

Einschreibbrief, Satzbrief Reichstagsserie. Eindeutig ein Sammlerbrief mit sorgfältig geklebten Marken und mit Maschine beschriftet. Gefunden habe ich diesen Brief in Deutschland.

 

Wie sich die Bilder gleichen, etwas anders frankiert als der daneben. Man beachte die Nummern der E-Zettel und des Zustellregisters. Dieser Brief ist von mir in England erworben worden.

 
     

26.1.35

 
  26.1.35  
     

Auch dieser Brief ist vom gleichen Absender an den gleichen Empfänger am gleichen Tag verschickt worden. Es muss noch einen vierten derartigen Brief geben,wie man aus den Einschreibzetteln entnehmen kann. Diesen Brief habe ich in Schweden gefunden.

 
     

27.1.35

 
  27.1.35  
     

Sammlerbrief per Einschreiben mit Nummer des Zustellverzeichnisses. Frankiert ist der Brief mit der ganzen Ausgabe zum 500 jährigen Bestehen des schwedischen Reichstages, allseitig gezähnt gibt es nur diese drei Werte 5,10 und 15 Öre.

 
     

28.1.35

 
  28.1.35  
     

Satzbrief überfrankiert, sicher ein Sammlerbrief ohne Absender.

 
     

29.1.35

 

29.1.35 aus Merzig nach Landskrona

     
29.1.35   29.1.
     

Korrekt frankierter Brief nach Stockholm.

 

Auch hier handelt es sich um einen Sammlerbrief. Er ist mit 2,35 Fr stark überfrankiert, es hätten 1,50 Fr gereicht.
Siehe dazu auch die beiden Einschreibbriefe an den gleichen Empfänger vom 16.2.35 weiter unten. Voller Absender ist vorhanden, Wikner 11. Komp.

 
     

29.1.35

 

30.1.35

     
ältere Marken  
     

Alle gültigen schwedischen Marken durften mit dem Miltärstempel entwertet werden.

 

Richtig frankiert. Absender Sergeant Svensson (Harald Rufus)geb. 9.3.1900

 
     

30.1.35

 

Absender

     
 
     

M2 30.1.35

 

Absender Livgardist 91 Lundgren

 
     

31.1.35

 
   
     

Richtig frankierter Sammlerbrief ohne Absender nach Boras

 
     

31.1.35

 
   
     

Hochfrankierter Sammlerbrief ohne Absender

 
     

31.1.35

 

1.2.35

     
31.1.35  
     

Satzbrief per Einschreiben

 

Richtig frankiert.

 
     

2.2.35

 

3.2.35

     
  3.2.35
     

Sammlerbrief mit Ziffer 191 des Zustellungsregisters.

 

Richtig frankiert.

 
     

4.2.35

 

5.2.35

     
  Karlstad
     

Satzbrief mit Absender Erik Olsson Gskytt (Schütze)

 

Absender Svanqvist, Svante Georg 25.12.1905 Furir (Obgefr.)

 
     

6.2.35

 
  6.2.35  
     

Ein großformatiger Brief frankiert mit dem Reichstagssatz. Als Einschreiben überfrankiert, sicher ein Sammlerbrief. Die Nummer 264 des Zustellregisters ist vorhanden.

 
     

7.2.35 Svenmarck an einen befreundeten Postmeister

 

Text

     
Svenmarck   Svenmarck Text
     

Antwort auf eine Anfrage eines Postmeisters nach gestempelten Batallionsbriefen.

 

Broder (Bruder) Ps
Teilweise auf Grund von Krankheit und teilweise auf Grund von unzähligen Wünschen nach Philatelistischen Belegen war ich seit Januar nicht in der Lage auf alle Wünsche zu antworten. Ich bin gerne bereit bei der Abstempelung der Briefmarken behilflich zu sein, gebe Dir aber den guten Rat die Briefmarken vorher auf einen Briefumschlag zu kleben, sie alle gleichzeitig in einem Umschlag an mich zu schicken. Danach kann ich sie umgehend abstempeln lassen und sie unverzüglich zurück-schicken. Wir reisen ab von hier am 18.Februar Gruss Svenmarck

 
     

8.2.35

 

8.2.35

     
8.2.35  
     

Dieser korrekt frankierte Brief trägt einen Aufdruck, der auf das Saarbatallion hinweist. Diese Kuverts waren für spezielle Post bestimmt, dem Postmeister, dem Kommandanten und den Offizieren vorbehalten.

Überfrankierter Sammlerbrief ohne Absender

 
     

9.2.35

 

9.2.35

     
Göteborg   Göteborg
     

Satzbrief nach Göteborg mit der Reichstagsserie frankiert. Die Nummer des Zustellregisters ist vorhanden.
Die Rückseite ist leer.
Auch eindeutig ein Sammlerbrief aber echt gelaufen.

Auch dieses ein Satzbrief, offenbar vom gleichen Absender, aber an eine andere Adresse.
Auch hier ist die Rückseite leer und eine Zustellregisternummer ist nicht aufgestempelt.

 
     

9.2.35

 

10.2.35

     
9.2.35   Satzbrief
     

Einschreiben nach Schweden, mit 85 Öre um 50 Öre überfrankiert. Der Versender dieses Briefes war offenbar im Nonnenkloster in Beckingen untergebracht. Der Absender lautet:
Fältnummer 156 B. Kleve, 12 komp Beckingen
Malmö - Saar

 

Einschreiben nach Schweden, frankiert mit dem kompletten Satz der Reichstagsserie und damit weit überfrankiert. Das Porto für die höchste Briefstufe betrug 60 Öre, dazu 20 Öre Einschreibgebühr. Der Brief ist mit 150 Öre statt 80 Öre frankiert. Eindeutig ein Sammlerbrief.

 
     

10.2.35

 

Text

     
10.2.   Text
     

Militärbriefkarte mit Absenderangabe Hauptmann Gösta Callmer vom Batallionsstab.

 

Text: Merzig 9.2.1935 Mit ergebenen Grüßen von svenska Saarbat!

 
     

11.2.35

 

11.2.35

     
Boräs   11.2.35
     

Einschreibbrief nach Borâs, korrekt mit 35 Öre frankiert und mit Nummer der Zustellungsliste versehen.

 

Kleinformatiger Reco-Brief, portogerecht frankiert, aber nie geöffnet. Abs. Sergeant Eric Halm

 
     

12.2.35

 
  Postkarte  
     

Auch diese Karte enthält keinen Text auf der Rückseite. Allerdings ist ein Absender vorhanden. 219 Eldh (Knut Arvid 19.12.1913) 12 Komp Malmö-Saar

 
     

12.2.35

 

Rückseite

     
Stockholm   Rückseite
     

Überfrankiert mit 35 Öre.  ffenbar ein Brief an die eigene Familie, wie der Absender vermuten lässt.

 

Rückseite mit Wahlaufkleber und Ankunftsrollenstempel Stockholm 6 - 14.2.35 Absender Hasselström Bilförare (Fahrer)

 
     

12.2.35

 

13.2.35

     
12,2,35   8. Weltpostkongress
     

Einschreibbrief, frankiert mit dem ganzen Satz der Reichstagsserie mit Nummer des Auslieferungsregisters.

 

Frankiert mit der 5 Öre Marke aus der Gedenkserie zum 8. Weltpostkongress, insgesamt 30 Öre.

 
     

13.2.35

 

Rückseite mit Absender

     
 
     

Einschreibbrief, frankiert mit dem ganzen Satz der Reichstagsserie mit Nummer des Auslieferungsregisters.

 

Absender Nr. 16 Brunskog Batstaben (Bataillonsstab) und ein Wahlaufkleber.

 
     

13.2.35

 

Rückseite

     
 
     

M2 Militärbrief  vom 13.2.35 an einen Postassistenten in Västeras

 

Absender ist Postmeister Svenmarck, die Svarsmärke ist ausgeschnitten

 
     

14.2.35

 

Rückseite

     
 
     

M2 Militärbrief  vom 14.2.35 

 

Kein Absender, die Svarsmärke ist ausgeschnitten 

 
     

14.2.35

 
   
     

Wieder ein überfrankierter Satzbrief. Er hat bestimmt gestempelte Umschläge enthalten. Die Nummer des Zustellregisters ist handschriftlich eingetragen.

 
     

14.2.35

 

15.2.35

     
Merzig 14.2.35   Drucksache
     

Dieser Brief ist mit einer Saarmarke 2 Fr  um 0,50 Fr überfrankiert.

 

Als Drucksache bis 100 g richtig frankiert mit 5 Öre. Eine Drucksache bis 250 g hätte 10 Öre gekostet.

 
     

Am letzten Tag der Arbeit des Schwedischen Feldpostamtes wurden besonders viele Briefe aufgegeben. Es sollen 1500 gewesen sein und davon allein 463 Einschreibsendungen

 

16.2.35

 

16.2.35

     
  16.2.35
     

Karte mit Eingangsstempel Stockholm 19.2.35. An diese Adresse gibt es sehr viele Post, hauptsächlich vom Letzttag.

 

Rekobrief mit einer zerschnittenen 5 Öremarke und mit dem Zustellstempel 0823 versehen.

 
     

16.2.35

 

Rückseite

     
Militärbrief   Rückseite
     

Adressiert an Fröken Gunilla Hjelm in Falun. Der Absender ist Löjtnant B. (Bengt Carl Olaf 23.11.1905) Hjelm 12. Komp. Malmö-Saar, ein Brief innerhalb der Familie.

 

An diesem Brief fehlt die Antwortmarke, sie ist wohl schon vom Absender entfernt worden, denn der Brief ist verklebt, die Marke konnte so gar nicht ausgeschnitten werden.

 
     

16.2.35

 

Text

     
16.2.35   Text
     

Militärbriefkarte vom Letzttag.
Adressiert an Fru Gertrud Lundin, Norrköping mit vollem Absender aus Malmö-Saar.

 

Der Text gibt Auskunft über die geplante Rückreise der Truppe. Er lautet:
Die herzlichsten Grüße von der Saar. Wie Du in der Zeitung gelesen hast, werden wir Merzig am 18. dieses Monats um 5:30 verlassen und es ist vorgesehen, Stockholm am 20. nachmittags zu erreichen. Heb die Karte auf bis ich nach Hause komme. Unterschrift

 
     

16.2.35

 

 16.2.35

     
Malmö   Landskrona
     

Der Brief daneben hat den gleichen Absender und auch die Nummer des Einschreibzettels lässt darauf schließen, dass noch mehr Briefe von ihm gleichzeitig aufgegeben wurden.

 

Brief vom Letzttag als Einschreibbrief mit 35 Öre richtig frankiert. Die 1370 ist die Nummer des Auslieferungsregisters. Der Brief ist also tatsächlich in Landskrona angekommen.

 
     

16.2.35

 

Rückseite

     
16.2.35   Rückseite
     

Am 16., dem letzten Tag der Postabfertigung, waren besonders viele Briefe aufgegeben worden. Dieser ist offensichtlich korrekt befördert worden.

 

Inliegend eine Karte mit der Aufschrift: Hjärtliga hälsningar! Pappa - zu Deutsch: Herzliche Grüße Papa.  Eingangsstempel Stockholm 19.2.35

 
     

Samstag 16.2.35 Letzttag

 
  Göteborg  
     

Mit 1,50 Franc richtig frankierter Auslandsbrief aus dem Saargebiet. Bemerkenswert ist der Erinnerungsstempel. Der Brief ist mit dem Stempel der schwedischen Truppe 16.2.35 versehen, es war ein Samstag. Die schwedische Truppe hat Merzig am 18.2. um 5:30 Uhr verlassen. Der Stempel Merzig datiert vom 18.2.35. Am Montag ist er also von Merzig als Auslandsbrief nach Schweden gegangen.

 
     

Samstag 16.2.35 Letzttag

 
  Göteborg  
     

Briefe vom Letztag mit Saarmarken frankiert, sind nicht sehr häufig. Mit 1,75 leicht überfrankiert aber noch tolerierbar. Absender Konrad Landström, 12 Komp. Malmö-Saar. (Carl Emil Konrad Landström geb. 7.9.1910)

 
     

Sonntag 17.2.35 aufgearbeitete Sendung vom 16.2.

 

Rückseite

     
17.2.35   Rückseite
     

Der Anfall am letzten Tag der Feldpostabfertigung war so groß, dass nicht alle Briefe bearbeitet werden konnten.

 

So wurden einige erst am 17.2. gestempelt. Dieser hat einen Eingangsstempel Stockholm 20.2.35